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MICHALSKY StyleNite

by pascal iakovou
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Drei überzeugende Fashion Shows, zwei Weltklasse-Bands und ein hochkarätiges Publikum machten die MICHALSKY StyleNite zum Highlight der Berlin Fashion Week.

Am Freitag, den 22. Januar 2010 feierte das neue Showkonzept von Michael Michalsky im Berliner Friedrichstadtpalast eine fulminante Premiere. Die groß angelegte Veranstaltung wurde zum herausragenden Erfolg und mitreißenden Erlebnis, das sowohl das Fachpublikum als auch die zahlreich erschienenen VIPs, darunter Roland Emmerich und Aura Dione, Wolfgang Joop, Heike Makatsch, Jessica Schwarz, Julia Malik und August Diehl, Franziska Knuppe, Michi Beck, Mariella Ahrens und viele andere, begeisterte. Karl Lagerfeld konnte leider nicht persönlich erscheinen, sandte jedoch an Gastgeber Michael Michalsky ein offizielles Grußwort: „Michael Michalsky ist für mich das Symbol der Berliner Mode. Er repräsentiert den Zeitgeist der Stadt, den Humor der Stadt und hat ein Talent, was dort nötig war, um der Welt zu beweisen, dass Berlin eine Modestadt ist, mit der man rechnen muss. Bravo Michael!“

Lala Berlin eröffnete den Abend mit einer Kollektion, die unter dem programmatischen Titel „Viva la Revolutión (d´amor)“ bereits den Grundgedanken des revolutionär neuen Showkonzepts unterstrich. Daran anschließend präsentierte Kaviar Gauche seine Kollektion « STRIPPED », die mit ihrer thematischen Anlehnung an das Varieté besonders gut in den geschichtsträchtigen Revuepalast passte.

Den Abschluss bildete die Fashion Show von Designer und Gastgeber Michael Michalsky, dessen Kollektion von Heinrich Zilles Zeichnungen „Mein Milljöh“ aus dem Berlin der Gründerzeit inspiriert ist. Mit einer großartigen Inszenierung präsentierte er seine Mode für die Herbst/Winter Saison 2010/11. Fachbesucher lobten die Ausgewogenheit der Kollektion und die gestalterischen Details, für die Michalsky bekannt ist.

Für Haare und Make-Up wurde das Thema “Rock Chic“ thematisiert und als Look aufgegriffen, der an eine durchtanzte Nacht erinnert und seine Schönheit genau dadurch noch stärker zur Geltung bringt. Der Haar-Look ist „undone“ und offen, der Rock’n Roll muss in der Frisur noch sichtbar sein. Das Make-up besticht durch schwarz umrandete Augen und glossige Effekte auf Augenlidern und Lippen.

Neben Mode gab es auch jede Menge Musik, und so staunten die Gäste nicht wenig, als niemand Geringeres als die Kultband Spandau Ballet, die gerade ihr Comeback feiert, die Bühne stürmten. Es war der erste Auftritt der Band in Berlin seit ihrem Comeback und immer noch verstehen es die britischen Musiker, das Publikum durch ihr stilsicheres Auftreten restlos zu begeistern. Ebenso umwerfend wie aufsehenerregend war der Auftritt der vielversprechenden Newcomerband Hurts, die ihren Vorbildern in Nichts nachstanden. Anschließend sorgte das Set von DJ-Hell auch in diesem Jahr für eine gelungene Party, die bis in die frühen Morgenstunden den Friedrichstadtpalast zum Rocken brachte.

Fürs leibliche Wohl sorgte die Brasserie am Gendarmenmarkt mit scharfer roter Linsencremesuppe mit Kokos, Bouletten, Schweizer und Mediteranem Nudelsalat.

Janine Knizia

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